100 Jahre Surrealismus, unter diesem Motto steht die Veranstaltung, die am 13.07.2022 in der Literaturhandlung im Heine-Haus in Düsseldorf aufgezeichnet wurde.
Adrian Krug und der Autor Frank Schablewski stellen den Roman 'Ein Paar aus vier Menschenhälften', der in der Tradition des Surrealismus steht. Frank Schablewski, seit über 20 Jahren Autor des Rimbaud Verlages, liest aus seinem 2020 erschienenen Roman, erster von vier Teilen.
Elisabeth Axmann, geboren 1926 in Sereth, verbrachte ihre Kindheit in der Bukowina, der Moldau und Siebenbürgen. Sie fertigte zahlreiche Übersetzungen an, veröffentlichte dann seit 1978 hauptsächlich Kunst- und Literaturkritik in rumänischer Sprache. Elisabeth Axmann starb 2015 in Köln.
In dieser Lesung von 2015 liest sie mit Thomas B. Schumann aus unveröffentlichten Texten. Eine Einleitung zu Frau Axmanns Begegnung mit dem Rimbaud Verlag gibt Verleger Bernhard Albers.
"Mit Elisabeth Axmann ist eine Autorin zu Gast, die durch ihre Lebens- und, wie ich sagen möchte, Literaturgeschichte [...] wie wenige andere als eine Zeitzeugin der Klassischen Moderne zu bezeichnen ist." - Christoph Leisten
Elisabeth Axmann, geboren 1926 in Sereth, verbrachte ihre Kindheit in der Bukowina, der Moldau und Siebenbürgen. In dieser Lesung führt sie mit Christoph Leisten ein Gespräch über ihre 2005 erschienenen Erinnerungen.
Adrian Krug und die Rimbaud-Autoren Reinhard Kiefer und Christoph Leisten stellen einen neuen Band mit Gedichten von Erich Jansen vor. "Die Tochter des Glasbild-Fabrikanten". Es ist ein Buch, das "Wort und Bild vereint", einen poetischen Blick auf die Stadt Linnich um 1900 wirft. Gedichte und historische Photografien stehen nebeneinander. Im Anschluss an die Lesung fand ein anregendes Gespräch mit dem Publikum statt.
Das Buch wurde im Deutschen Glasmalereimuseum Linnich am 21.11.2021 vorgestellt.
Immanuel Weißglas gehört zu jenen Dichtern, deren Wurzeln in Czernowitz, gelegen in der ehemaligen Bukowina, zusammenlaufen. Zu den bekanntesten Dichtern dieses Raumes gehören unter anderem Paul Celan, Rose Ausländer und Moses Rosenkranz. Gelesen wird aus der Anthologie 'Einsame Weihnachten' (Hans Bender, Rose Ausländer und Immanuel Weißglas), sowie aus dem Band 'Drei Erscheinungen' von Heinrich Detering.
Prof. Heinz-Albert Heindrichs liest aus seinem Band 'Die Nonnensense'. Bei den Gedichten handelt es sich um Laut- und Unsinnsgedichte.
Heinz-Albert Heindrichs, Komponist, Lyriker, Maler, geboren 1930 in Brühl, lebte seit 1960 in Gelsenkirchen. Er starb im Jahr 2021. Im Widerstand gegen die Vereinnahmung im Kulturbetrieb begann er in den sechziger Jahren bewusst Gedichte zu schreiben.
Hermann A. Schlögl liest aus dem im Rimbaud Verlag erschienenen Band "Mögest du immer meinen Namen rufen", Liebesgedichte aus dem Alten Ägypten. Dieser erschien 2014 von ihm selbst übersetzt und kommentiert. Darüber hinaus liest er aus Briefen mit dem Verleger des Rimbaud Verlages, Dr. Bernhard Albers.
Dies ist ein Auszug aus dem Dokumentarfilm "Der Klang der Worte. Deutsche Sprache in Jerusalem" von 2008. Regie führte Gerhard Schick.
Ilana Shmueli, 1924 in Czernowitz geboren, lebt seit 1944 in Israel. Sie arbeitete über lange Jahre als Sozialpädagogin in Tel Aviv. Im November 2011starb sie in Jerusalem. Im Suhrkamp Verlag liegt ihr Briefwechsel mit Paul Celan vor, im Rimbaud Verlag ist ihr Gesamtwerk erschienen, darin enthalten ihre Gedichte «Zwischen dem Jetzt und dem Jetzt» und «Leben im Entwurf». Für den gesamten Film liegt das Copyright beim Goethe-Institut Jerusalem und München.
Reinhard Kiefer im Gespräch mit Reinhard Ermen über das Thema Musik und Musikalität im Werk von Reinhard Kiefer. Das Gespräch wurde am 07.05.2021 aufgezeichnet.
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Welche Instrumente kannten die Alten Ägypter und wie klangen sie vermutlich? Mit dieser und weiteren Fragen rund um das Thema Musik im Alten Ägypten hat sich Dr. Heidi Köpp-Junk seit vielen Jahren beschäftigt und gibt in ihrem Vortrag einen Einblick in das Feld der Musikarchäologie. Vorgetragen werden Liebesgedichte aus dem Alten Ägypten. Im anschließenden zweiten Teil des Programms singt Heidi Köpp-Junk Chansons der Moderne. Die private Veranstaltung fand am 22.07.2023 in Köln statt.
Michael Braun im Gespräch mit Dr. Reinhard Kiefer und Hartwig Mauritz über die neuen Gedichtbände 'wälder kommen auf uns zu' und 'die urwelt steht ihnen offen'.
Mit Reinhard Kiefer ist ein Autor 'erster Stunde' des Verlages zu Gast, Hartwig Mauritz präsentiert seinen ersten Band im Rimbaud Verlag. Während bei ihm das Aachener Umfeld und historisches, sowie technisches Wissen zu den Gedichten anregen, betont Kiefer, dass er stets Bilder, niemals jedoch Begriffe benutzt.
Moses Rosenkranz liest aus dem 2014 erschienenen Band ‚Im Untergang‘ die Gedichte: ‚Herkunft‘, ‚Buchenländers Vision vom kaiserlichen Deutschland‘, ‚Klage‘, ‚Der Kuß‘ sowie ‚Das Spiegelbild‘.
Moses Rosenkranz wurde 1904 in Berhometh am Pruth, einem kleinen Dorf im Norden der Bukowina geboren. Die Kindheit verbrachte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch. Die spätere Flucht in den Westen bedeutete für ihn: in die Fremde. Auch im modernen Literaturbetrieb ein Fremder, lebte er zurückgezogen in einem Dorf im Hochschwarzwald. 92-jährig erblindete er plötzlich und stirbt sieben Jahre später, am 17. Mai 2003.
Reinhard Kiefer liest aus seinem Buch "Warum wir sterben müssen. Ein Satzbau III". Christoph Leisten, im Gespräch mit dem Autor, moderiert die Veranstaltung. Die Lesung wurde am 06.02.2020 aufgezeichnet.
Auszug aus einem Gesprächen von Christoph Leisten mit Reinhard Kiefer. Herr Kiefer liest aus 'Café Moka', seinen 114 Abschnitten mit Notizen zum Alltag in Agadir, mit Märchen aus 1001 Nacht, Taxifahrten, dem Platz der Gehenkten in Marrakesch, Geschichten aus der Zeit nach dem Paradies, Gedanken zum Koran und Ansichten zur arabischen Welt.
Reinhard Kiefer wurde 1956 in Nordbögge (Westfalen) geboren und studierte Germanistik und evangelische Theologie. Er ist Herausgeber der ‘Sämtlichen Gedichte’ Ernst Meisters, über welchen er auch promovierte. Kiefer erhielt mehrere Preise für seine literarischen und wissenschaftlichen Arbeiten.
Dies ist ein Auszug aus dem Dokumentarfilm "Langes Kurzes Leben. Der Dichter Tuvia Rübner" von 2012. Ein Film von Henning Backhaus.
"Bis jetzt habe ich alle überlebt, Sohn, Eltern, Schwester, Freunde. Bin ich zwischen den Tropfen hindurchgegangen?"- Tuvia Rübner
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Die Autoren Christoph Leisten und Reinhard Kiefer stellen ihr Buch "Wolfgang Koeppen in Salt Lake City" vor und führen ein Gespräch über den Schriftsteller Wolfgang Koeppen, die Hintergründe seiner Amerikafahrt, sowie über ihre eigenen, teilweise persönlichen Begegnungen mit Koeppen. Musikalisch untermalt Simon Ganser die Lesung mit ausgewählten Chansons.
Die Veranstaltung fand am 17.03.2023 in der Stadtbibliothek Aachen statt.