(Bibliothek des Blicks Bd. III)
deutsch, français, english, italiano, español
33 Duotone-Abb., 64 S., Großformat A4, geb., 2009
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(Bibliothek des Blicks Bd. III)
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33 Duotone-Abb., 64 S., Großformat A4, geb., 2009
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Wilhelm von Gloeden, Guglielmo Plüschow, Vincenzo Galdi
Von Franz Heinz
Erzählung
96 S., geb., 1991
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Franz Heinz wurde 1929 in Perjamosch, Banat, geboren. Seit 1976 lebt er in Ratingen bei Düsseldorf. Die Erzählung «Ärger wie die Hund'» erschien zuerst 1972 in Rumänien. «Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wurden vor Jahren drei Schreibhefte gefunden, in denen ein Mann namens Peter Melcher sein Leben erzählt. Verwackelte gotische Schriftzüge, die hart am Heftrand ansetzen und den Zeilenabstand nicht so genau nehmen, verwischte Bleistiftstriche, durchgedrückt von einer zu schweren Hand. Aber die Bauern halten nicht viel vom Schreiben, und für den Melcher Pitt hatten sie nur ein Lächeln übrig.»
Von Christian Teissl
Gedichte
96 S., fadengeh. Brosch., 2006
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Scherzo
Das große Regenalphabet / erlernt kein Kind / kein Schmetterling / und keiner der im Traum / zum Fährtensucher wird / oder zum Dauerschläfer / Einen Sommer / der aus dem Eismeer eine Wüste macht / einen langen Sommer braucht es / um es durchzubuchstabieren / unter einer Sonne die man / abends zu den Akten legt / bevor man hingeht / sich im blinden Spiegel langsam / zu verdoppeln
Von Alfred Margul-Sperber
Eine Anthologie deutschsprachiger Judendichtung aus der Bukowina
Zusammengestellt von Alfred Margul-Sperber
Aus dem Nachlass herausgegeben von George Guțu, Peter Motzan und Stefan Sienerth
469 S., geb., 2. Auflage 2011
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lieferbar im IKGS Verlag München
Autor:
Vallejo, César
Gedichte (spanisch / deutsch)
Werke Bd. IV, übersetzt von Curt Meyer-Clason,
hrsg., mit Anmerkungen und einem Nachwort von Alberto Perez-Amador
1 Abb., 176 S., geb., m. Lesebändchen, 2000
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Vallejo war ein großer religiöser Dichter. Obgleich militanter Kommunist, bildete den Hintergrund seiner Lebensauffassung und seiner Glaubensüberzeugungen nicht die kritische Philosophie des Marxismus, sondern die Grundmysterien des Christentums seiner Kindheit und seines Volkes: die Kommunion, die Transsubstanziation, die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Seine Wortschöpfungen beeindrucken uns nicht allein durch ihre ungewöhnliche innere Sammlung, sondern vor allem durch ihre Echtheit.
Eine Film-Dokumentation aus dem Jahr 1979
(Landesbildstelle Westfalen)
(Literaturkommission für Westfalen)
(Landschaftsverband Westfalen-Lippe)
(Nyland-Stiftung)
(WDR)
Video, VHS, ca. 45 Minuten, 2001
im Vertrieb des Rimbaud-Verlags
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Die vorliegende Dokumentation des WDR führt in Leben und Werk Ernst Meisters ein. Sie entstand 1979, im Todesjahr des Hagener Dichters, der zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Literatur nach 1945 zählt. Mit Lesungen eigener Gedichte und in Gesprächen mit den langjährigen Freunden Hans Bender, Nikolas Born und Christoph Meckel gelingt der Autorin Birgitta Ashoff ein eindringliches Porträt des Lyrikers.
Fichte Studien Bd. 3
von Jan-Frederik Bandel
Über Hubert Fichte
356 S., brosch., 2005
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Inhalt:
I. Spökenkiekerei und Betriebsamkeit Gespräch mit Herbert Jäger. ; Herbert Jäger: Versuch über die Pubertät. Brief an Hubert Fichte, 1. August 1974. ; Ulrich Krause: Hubert Fichte. Ein neuer Erzähler. ; Gespräch mit Ulrich Krause. ; Gespräch mit Hans Christoph Buch. ; Gespräch mit Hermann Peter Piwitt. ; Günter Guben: Eine fast glaubwürdige Geschichte von Hubert Fichte. II. In Wollis Welt Wolli Köhler: H.F. ; Ein langes Gespräch mit Wolli und Linda Köhler. ; Wolli Köhler: Lebenslauf eines roten Krokodils. ; Jim Wafer: Narrative Therapy. ; Gespräch mit Renate Durand. ; Gespräch mit Peggy Parnass. III. Fichte lesen, Fichte hören Brigitte Kronauer: Dankeswort. Hubert Fichte Preis 1998. ; Gespräch mit Kathrin Röggla. ; Gespräch mit Klaus Sander. Autoren und Gesprächspartner Anmerkungen
Von K. O. Götz
Gedichte (spanisch / deutsch)
Mit 6 schwarz-weißen Abb. vom Autor
32 S., Großformat, Leinen, 1992
100 numerierte und signierte Exemplare mit einer Skizze des Künstlers
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Von Alfred Gong
Hörbuch-CD mit Texten von Alfred Gong
Sprecher: Helmut Thiele
Musik/Piano: Mitsch Kohn, Holzbläserquintett Con Passione, Klasse 9b des Ratsgymnasiums Osnabrück
Hrsg.: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V., Alfred Gong Gesellschaft e.V., Literaturbüro Westniedersachsen.
(Schriften der Alfred Gong Gesellschaft Bd. 4)
Audio-CD, 79 Minuten, Begleitheft 16 S., 2010
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Anlässlich des 90. Geburtstages des Dichters hat die Alfred Gong Gesellschaft e.V. eine CD mit dem Titel «Grünhorns Blues: Alfred Gong – lebendig in Wort und Musik» veröffentlicht. Die CD enthält Lyrik und Prosa Alfred Gongs, rezitiert von dem Schauspieler Helmut Thiele, und Musik des aus Bramsche stammenden und in Berlin lebenden Komponisten Mitsch Kohn. An der literarisch-musikalischen Revue wirken das Holzbläserquintett «Con Passione» sowie Schüler der (damaligen) Klasse 9 B des Ratsgymnasiums Osnabrück mit. Kohn selbst ist auf dem Piano zu hören. Für ihn war es wichtig, in die Sichtweise Alfred Gongs einzutauchen und «seine Gefühlswelt nachzuvollziehen und musikalisch auszudrücken.» In der Suite «Sehnen nach der Bukowina» greift Kohn folkloristische Klezmer-Motive (eine aus dem aschkenasischen Judentum stammende Volksmusiktradition) auf, doch in erster Linie setzt er sich in einer jazzig angehauchten Musik mit Gongs Gedichten auseinander. Zur CD gehört ein Booklet mit Leseproben sowie Informationen zu Gong und den beteiligten Künstlern.
Eine Erkundung
Von Raoul Hübner
20 S., broschiert, 1981
(Alte ISBN: 3-922322-09-3)
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In der relativen Deutlichkeit ist das ein Phänomen der Endsiebziger, getragen noch von der Schubkraft des neuen Aufbruchs: daß sich die Homosexuellen, was sie vorher, in den Phasen der Camouflage, nur ausnahmsweise über sich brachten, als solche offener in ihre Kulturproduktionen einbringen. Sie haben es weniger nötig, sich hinter die Maske großer, 'genialer' Künstlerschaft zu flüchten, um sich vernehmlich zu machen - sie riskieren es stattdessen von vorneherein, ihre Andersartigkeit zu bekennen und sie selbst ohne Umwege zum Gegenstand ihrer Kunst zu machen. Seit den Neuanfängen der Schwulenbewegung ist die Kunst der Homosexuellen nicht mehr die alte, eine abgehobene Sache für sich, Aufgestülptes wie alles andere, sondern sie ist in erster Linie - oder sollte so sein - Medium der Selbstreflexion, der Selbstklärung, des individuellen wie auch des kollektiven Zu-Sich-Kommens, in den eigenen Zusammenhängen wie in den Zusammenhängen der Bewegung.
Von Ingrid Straube
Ein Gespräch
Jahresgabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft
3 Abb., 23 S., brosch., 1986
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Ingrid Straube, 1945 in Jena geboren, lebt heute in Aachen, begann bereits vor ihrem Studium schriftstellerisch zu arbeiten. Während eines Volontariats bei einer Düsseldorfer Zeitung veröffentlichte sie ihre ersten Gedichte. Im anschließenden Studium gab sie einen Lyrik- und einen Essayband im Selbstverlag heraus. Nach ihrer Promotion in Philosophie intensivierte sie ihre Auseinandersetzung mit den Werken Heinrich Heines. Die Autorin beabsichtigt keineswegs, Heines poetische Virtuosität und seinen genialen Witz zu schmälern oder zu bekritteln. Weder Heines brillantes Können noch seine emanzipatorischen Ziele werden infrage gestellt. Die Autorin fand jedoch bei sorgfältiger Lektüre in Heines Schriften ein Vorurteil gegen Frauen, das er literarisch stilisiert. Durch Heines gesamtes Schaffen zieht sich ein Frauenbild, das nach Meinung der Autorin eine Projektion des Mannes ist, und das die Selbständigkeit der Frau leugnet. Indem Heine sich zum kompetenten Sprecher über das «Wesen» der Frau macht, spricht er ihr das Recht auf Selbstbestimmung ab und gerät mit seinen humanistischen Ansichten in Widerspruch. Der vorliegende Band deckt auf, wie die Bevormundung der Frau literarisch ihren Ausdruck findet.
Von Tuvia Rübner
Gedichte
106 S., geb., 2016
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"Dieses einerseits Bewundert-, andererseits Gehasst-Sein, mal willkommen, mal bloß geduldet, mal befreundet, mal befremdet, immer wieder Vertrieben-und-Verjagt-Sein, von Zeit-zu-ZeitGemordet-Werden und aus unbeschreiblicher Lebenskraft und Hartnäckigkeit immer wieder Aus-Bracher-Erde-Hervorsprießen von uns Juden, von denen im Laufe der Jahrhunderte mehr das Judentum verlassen haben als ihm treu geblieben sind – die meisten bitterarm und eine Minderheit vermögend und schwerreich, «wirtschaftswichtig» – dieses «Geschick», nämlich der rote Faden, der erst im Nachhinein als die Geschichte durchlaufend erkannt werden kann und dem der Zionismus ein Ende bereiten wollte – wird für mich mit zunehmendem Alter immer unverständlicher, aber fühlbarer." - Tuvia Rübner
Von K. O. Götz
Notizen
27 Abb., 64 S., Großformat, Leinen, 1997
100 numerierte und signierte Exemplare
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Von Moses Rosenkranz
(ehemals Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 81)
Eine Kooperation mit Bayern 2 / Kulturkritik und Literatur
4 Audio-CDs, zus. 291 Minuten, 2016
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Im vorliegenden Hörbuch erzählt der junge Rosenkranz seine Erlebnisse auf seiner Wanderschaft in den 20er Jahren auf der Suche nach Arbeit. Über die Stationen Krakau, Triest, Bukarest, Wien, Passau, München, Kehl am Rhein, Straßburg und Paris gelangte er bis Blois an der Loire. Die Zeit in Frankreich verbrachte er hauptsächlich zusammen mit einer Freundin und dem gemeinsamen Kind. Am Ende gehen sie wieder in die Bukowina zurück. Sprecher: Nikolaus Paryla mit einem 40-seitigen Booklet
Von Moses Rosenkranz
(ehemals Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 79)
6 Audio-CDs, zus. 455 Minuten, 2015
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Der Autor, geboren am 20. Juni 1904 in Berhometh am Pruth, lebte bis 1930 vorwiegend in der Bukowina, dann in Bukarest. 1941 bis 1944 war er in Arbeitslagern der rumänischen Faschisten interniert; 1947, verschleppt nach Rußland, verschwand er für 10 Jahre im Gulag. 1961, wieder politisch verfolgt, mußte er aus Rumänien fliehen und kam nach Deutschland. Er starb am 17. Mai 2003 im Schwarzwald. Die Kindheit erlebte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch in einer kinderreichen Bauernfamilie. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche. Weiteres zum Lebenslauf im Essay von Matthias Huff. Die ersten fünfzehn Jahre dieses Lebens, das noch viele Katastrophen unseres Jahrhunderts durchlaufen sollte, schildert der Dichter im vorliegenden Hörbuch. Sprecher: Nikolaus Paryla mit einem 40-seitigen Booklet
Von Bernhard Albers
Eine historisch-systematische Untersuchung
135 S., brosch., 1988
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Autor:
Nick, Dagmar
Ausgewählte Gedichte
Mit einem Gesamtverzeichnis der Gedichte von Dagmar Nick
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 10)
92 S., brosch., 2. Aufl. 2003
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Autor:
Czara-Rosenkranz, Dusza
(ehemals Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 45)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 64)
76 S., brosch., 2009
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2. grundlegend veränderte und erweiterte Auflage: Uwe Czier “Am Rande Vielfalt”
Selbstbildnis
Mein Leben ist Sturm / Ich bin Wind, / Atem nur und Hauch / Schein ich mir selber zu sein, / Bald Dichter – bald Kind, / Aber in tiefinnerster Seele allein … / Kenn’ ein Lied, das mich gelehrt, / In Güte alles zu ertragen, / Weiß ein Wort, das in mir wohnt, / Doch kann ich’s niemand sagen, / So eil’ ich durch’s Leben hin / Und bleibe Blick nur und Sinn.Autor:
Vallejo, César
Gedichte (spanisch / deutsch)
Werke Bd. II, übersetzt von Curt Meyer-Clason,
hrsg., mit Anmerkungen und einem Nachwort von Alberto Perez-Amador
1 Abb., 316 S., geb., 2. Aufl. 2010
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Von Edgar Hilsenrath
Roman
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 21)
472 S., geb., 2004
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In «Nacht» zeigt Edgar Hilsenrath die Schrecken des Gettos an den entsetzlichen seelischen Verstümmelungen, die den Gefangenen durch die unmenschliche Haft zugefügt wurden. «Nacht» ist der erste Roman Edgar Hilsenraths, er schildert in erschütternder Form den Überlebenskampf zweier junger Menschen in einem rumänischen Getto. Das Buch war ebenso wie Hilsenraths zweiter Roman «Der Nazi & der Friseur» ein Welterfolg. Der «Spiegel» schrieb: «In Dantes Inferno geht es nicht höllischer zu. Zum Wolf gewordene Menschen schlagen sich für eine verfaulte Kartoffel, kämpfen brutal und gerissen um einen elenden Schlafplatz. Ein Jude aus Deutschland beschreibt so, was er als Halbwüchsiger im Zweiten Weltkrieg in einem rumänischen Getto erlebt hat.»
«Hilsenrath ist ein Erzähler, wie ich seit Thomas Mann und dem Günter Grass der Blechtrommel keinen mehr kennengelernt habe.»-Südwestfunk
Von Bernhard Albers
Über die Bonner historisch-kritische Ausgabe
(Studien zur Literaturgeschichte Bd. 2)
42 S., brosch., 2000
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Für Paul Wühr
38 Abb., 192 S., fadengeh. Klappenbrosch., 1997
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Aus dem Inhalt:
Unveröffentlichte Texte «Das Experiment» (1962). Hörspiel ; «Bremer Rede» (1984) ; Aus dem Tagebuchprojekt «Der wirre Zopf» Plan von «Salve» Briefe Ludwig von Ficker, Michael Krüger, Herbert Wiesner, Thomas Ross, Ulrich Sonnemann, Bruno Hillebrand Fotogalerie Privatfotos und Fotos von Isolde Ohlbaum Widmungsgedicht Gerhard Neumann Texte zum Werk Volker Hoffmann, Sibylle Cramer Arbeit am Text Hermann Sottong, Die Colloquien von Passignano 1989–1996 Konzept einer Ausstellung
Für Paul Wühr
11 Abb., 192 S., fadengeh. Klappenbrosch., 1999
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Aus dem Inhalt:
Unveröffentlichte Texte «Thomas Bernhard, In hora mortis. Otto Müller Verlag, Salzburg ; 30 S. kart. 3.95 DM» (1958) ; «Wer kann mir sagen, wer Sheila ist?» (1964). Hörspiel ; «Grüß Gott Herr Thoma» (1976). Gedicht ; «Ob» (1998). Gedicht Bremer Literaturpreis 1984 Helmut Heißenbüttel: Laudatio auf Paul Wühr Fotogalerie Widmungsgedichte Franz Josef Czernin ; Oskar Pastior ; Gerhard Neumann ; Klaus Voswinckel ; Ursula Haas ; Reinhard Kiefer ; Frank Schablewski ; Joachim Sartorius ; 70. Geburtstag Jörg Drews ; Michael Krüger ; Sabine Kyora Texte zum Werk Jürgen Nelles ; Walter Ruprechter Kolloquien Kolloquium zu Paul Wührs «Salve. Res publica poetica» (Passau, 3.–4. Juli 1997) ; 9. Colloquium mit Paul Wühr: 7.–14. September 1997 ; 10. Colloquium mit Paul Wühr: 5.–12. September 1998 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste Lutz Hagestedt: Unterwegs in der Republik der Poesie Mitgliederverzeichnis Zuletzt erschienene Veröffentlichungen unserer Mitglieder
Für Paul Wühr
15 Abb., 160 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2001
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Aus dem Inhalt: Unveröffentlichte Texte Gegenmünchen «Der wirre Zopf» (Auszug) «Die Rechnung» (1964) Hörspiel Brief August Everdings (1965) «Denkspiele» (1965) Gespräch mit Klaus Schöning (1964) Über das Hörspiel Paul Vormweg Verlust der Identität (1968) Essay zu «Wer kann mir sagen, wer Sheila ist?» Jürgen Nelles Die Wahrheit der Worte Über Paul Wührs Hörspiel «Die Rechnung» Fotogalerie Annäherung Bernhard Setzwein Annäherung an Paul Wühr Kolloquium Mitglieder
Für Paul Wühr
36 Abb., 192 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2003
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Der Band enthält u.a. Beiträge von Jürgen Nelles, Michael Titzmann, Dieter Hasselblatt, Albrecht Gürsching, Peter Schünemann, Bernhard Albers, Reinhard Kiefer, Ludwig Harig, Günter Herburger, Felicitas Frischmuth, Gerhard Neumann, Lea Ritter Santini, Elke Erb, Klaus Ramm und Paul Wühr.
Für Paul Wühr
37 Abb., 160 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2005
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Aus dem Inhalt: Hörspiel Wenn Florich mit Schachter spricht Über das Hörspiel Jürgen Nelles: Communication Breakdown oder die Frage nach dem Jenseits der Strategie Briefe Paul Wühr an August Everding Helmut Eisendle an Paul Wühr Christoph Schlotterer an Paul Wühr Christoph Schlotterer an Inge Wühr Sophia Wild an Paul Wühr Gisela Elsner an Paul Wühr Widmungsgedichte Edoardo Costadura Alfred Gulden Ludwig Harig Autorenbuchhandlung Inge Poppe: Programmierter Verzicht auf Brotartikel. Im Blickpunkt (1978) Mitglieder der Autorenbuchhandlung, Stand zum 31.12.1985 Jörg Drews: Letzter Arbeitstag. Inge Poppe übergibt die Autorenbuchhandlung (2.2.1986) Fotogalerie
von Thomas Stölzel
Prosa
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 106)
100 S., brosch., 2018
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Die hier dargebotenen Notizen erscheinen in unterschiedlichen Gestalten und Verdichtungsgraden: Aphoristische Texte, Aperçus, Einfälle, Maximen, Zitate, Fragmente, Fragen, Miniaturen und Materialien zu größeren Betrachtungen. Sie umkreisen auf ihre Weise ein unerschöpfliches Themenfeld: das menschliche Verhalten. Dadurch stehen sie in einer moralistischen Tradition, in der es darum geht, den Menschen möglichst illusionsfrei und pointiert in all seinen Ab- und Hintergründen zu beschreiben.
Autor:
George, Stefan
von Fritz Usinger
Essays
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Siegfried Hagen
82 S., 1988
Aus dem Inhalt:
Der Dichter und die Dinge (1939) Erinnerung an Karl Wolfskehl (1949) Die klassische Idee bei Stefan George (1958) Stefan George und die Welt des Konkreten (1965) Stefan George und die Gegenwart (1960)
Von Richard Dove
Gedichte
300 S., geb., 2011
Sommermorgen, drückende Schwüle, Gequake von Fröschen / In den Reisfeldern. Diesig, Konturen sind nicht zu erkennen. / Glitzernde Blätter im Garten, ein Haiku von Altmeister Bashō, / Eines Flugzeugs Motorenlärm und Zikadengesurre. / Äquivalénz / spréng / kráft: Molossós für stärkere Nerven … / Im Fall Uran rund zweihundert MeV/Spaltereignis … / Bei der Abbremsung der Spaltbruchstücke entsteht Energeia: / Ist n größer als 1, werden aus dieser ersten Spaltung / Neue Spaltneutronen freigesetzt, die dann auch weitre / Reaktionen auslösen; in nur einer Millisekunde / Schaukelt sich, gleichsam lawinenartig, dieser Effekt hoch … / «Beispiellos wäre, erhaben schön, die Wirkung zu nennen.» / Pornographie? «Wir alle sind nun Hurensöhne.» / Hinter der Gartenmauer blitzt plötzlich ein schreiendes Licht auf, / Wie eine zweite Sonne doch stärker, gewaltiges Blitzlicht, / Gelblichweiß, magnesiumweiß, und die Steinlaterne, / Die dem Mond keine Konkurrenz ja bieten darf, leuchtet – / Offenbarung zum Frühstück – geradezu apokalyptisch. / Daidai, saure Orange, im Garten: Die eine Seite, / Dem Epizentrum am nächsten, ist gleich nur noch bittere Schlacke; / Sandstein-Buddha, das linke Auge, die linke Wange / Schwarz, wie von einem Napalmklümpchen jäh angefallen.
Von Richard Dove
Gedichte
204 S., geb., 2009
In seinem vierten Gedichtband nimmt Richard Dove mit auf eine Fahrt durch das unwegsame, verminte Terrain unserer Zeit – der Zeit nach den Anschlägen des 11. September 2001. «Weitab wütet in wenigen Köpfen / der Kampf der Kulturen» heißt es im Gedicht Budapest ’06 in polemischer Wendung gegen gewisse westliche Kulturideologen; und darum wird in diesen geographisch weit ausgreifenden Gedichten immer wieder zu Verständigung, zu Versöhnung, zum genauen Beobachten aufgerufen.
Autor:
Nick, Dagmar
Gedichte
Mit 4 Aquarellen von Gertrude Gröninger-van der Eb
28 S., Großformat, Leinen, 1999
250 numerierte und signierte Exemplare
Vergriffen! Out of Print! Epuisé!
Von Tuvia Rübner
Gedichte
Mit einem Nachwort von Frank Schablewski
120 S., geb., 2014
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"Die Gedichte dieses Bandes sind alle in meinem 88. und 89. Lebensjahr geschrieben worden. Wenn ich sie jetzt gesammelt sehe, fällt mir auf, wie verschiedenartig sie sind in Ton, Haltung, Aussage." - Tuvia Rübner
Von Francisco Tanzer
Gedichte
mit 23 Zeichnungen von Max Uhlig
mit einem Nachwort von Reinhard Ermen
23 farbige + 1 Abb., 64 S., Großformat, Leinen, 1999
200 numerierte und signierte Exemplare
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Max Uhlig hat Gedichte des Düsseldorfer Lyrikers Francisco Tanzer soweit ausgewählt, daß nur wenige Zeilen des jeweiligen Gedichtes übrig blieben. Diese haben ihn dann zu Zeichnungen angeregt, die alle im Buch abgebildet sind. Die Auflage beträgt 200 Exemplare. Alle Bände sind von Francisco Tanzer und Max Uhlig handsigniert und numeriert. Den ersten 23 Exemplaren liegt je eine der in diesem Band in Originalgröße abgebildeten Arbeiten bei.