Fichte-Studien Bd. 1
Studien zur Literaturgeschichte Bd. 1
von Michael Fisch
Über die Bedeutung des Reisens für Leben und Werk von Hubert Fichte
Orte – Zeiten – Begriffe
288 S., brosch., 2000
Fichte-Studien Bd. 1
Studien zur Literaturgeschichte Bd. 1
von Michael Fisch
Über die Bedeutung des Reisens für Leben und Werk von Hubert Fichte
Orte – Zeiten – Begriffe
288 S., brosch., 2000
Die vorliegende Arbeit soll neben der Werkinterpretation eines der bedeutendsten deutschen Schriftsteller seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auch die Analyse eines aufregenden und unsteten Lebens enthalten. Über die Bedeutung des literarischen Grenzgängers Hubert Fichte wird in Fachkreisen kaum mehr gestritten, wenngleich die Bekanntheit seines Werkes noch immer nicht vorausgesetzt werden kann. Die vorliegende Arbeit bietet die Darstellung eines Schriftstellerlebens und die Analyse eines Schriftstellerwerks. Sie ist in den Kontext der bestehenden Literaturwissenschaft eingebettet und im streitbaren Verhältnis zur institutionalisierten Wissenschaft entstanden. Der Leser dieser Arbeit wird einen erzählenden Ton bemerken, der im Kontrast zum allgemeinüblichen Ton einer allgemeinüblichen philologischen Arbeit steht. Der Verfasser dieser Arbeit bemüht sich, seine Position als Literaturwissenschaftler möglichst wenig von der des Lesers zu entfernen.
Fichte Studien Bd. 2
von Jan-Frederik Bandel
Über Hubert Fichte
88 S., brosch., 2004
Noch lieferbar. 2. Auflage in Vorbereitung
Inhalt:
Schrobenhausener Recherchen Zum biografischen Fundament von Hubert Fichtes Waisenhaus 1. Namen ; 2. Schrobenhausener Recherche ; 3. Akten ; 4. Die Entstehung eines Gespenstes ; 5. Romankreise Der schreibende Hirte Hubert Fichte in Montjustin, 1959–62 1. Hotel Garni, 1962 ; 2. In Gionos Welt ; 3. Etwas in Serges Gesicht ; 4. Hirte, Künstler, Ödipus und Lagerleiter ; 5. Stationen Anmerkungen
Fichte Studien Bd. 3
von Jan-Frederik Bandel
Über Hubert Fichte
356 S., brosch., 2005
Bei uns vergriffen! Out of print!
Inhalt:
I. Spökenkiekerei und Betriebsamkeit Gespräch mit Herbert Jäger. ; Herbert Jäger: Versuch über die Pubertät. Brief an Hubert Fichte, 1. August 1974. ; Ulrich Krause: Hubert Fichte. Ein neuer Erzähler. ; Gespräch mit Ulrich Krause. ; Gespräch mit Hans Christoph Buch. ; Gespräch mit Hermann Peter Piwitt. ; Günter Guben: Eine fast glaubwürdige Geschichte von Hubert Fichte. II. In Wollis Welt Wolli Köhler: H.F. ; Ein langes Gespräch mit Wolli und Linda Köhler. ; Wolli Köhler: Lebenslauf eines roten Krokodils. ; Jim Wafer: Narrative Therapy. ; Gespräch mit Renate Durand. ; Gespräch mit Peggy Parnass. III. Fichte lesen, Fichte hören Brigitte Kronauer: Dankeswort. Hubert Fichte Preis 1998. ; Gespräch mit Kathrin Röggla. ; Gespräch mit Klaus Sander. Autoren und Gesprächspartner AnmerkungenAutor:
Fichte, Hubert
Fichte Studien Bd. 7
von Jan-Frederik Bandel
Zum poetischen Verfahren Hubert Fichtes
304 S., geb., 2008
Inhalt
1. Rückkopplung. Zum Umgang mit der Literatur Hubert Fichtes 1.1 Nachwörter. Vorspiel im Star-Club ; 1.2 Das Leben, ein Roman. Poetologische Szenen I ; 1.3 Transformation. Lektüremodell I ; 1.4 Autobiografik und Roman. Lektüremodell II ; 1.5 Rettende Wörter. Poetologische Szenen II 2. Von Worten und Menschen. Effekt- und Gewaltfragen 2.1 Gespenster. Rückkopplungseffekte I ; 2.2 Existenzexperimente. Poetik der Autofiktion ; 2.3 Raddatz' Gegendarstellung. Rückkopplungseffekte II ; 2.4 Mephisto-Variationen. Exkurs zum Schlüsselroman ; 2.5 Mordwerkzeuge. Referenz und Sprachkritik 3. Kunstfigur, mehrfachbelichtet. Figuren der Anderen 3.1 Menschliche Komödie. Von der Lehranalyse zum Interview ; 3.2 Simulierte Mündlichkeit. Authentizitätseffekte ; 3.3 Wolli, Kunstfigur. Rückkopplungseffekte III ; 3.4 Wolli, mehrfachbelichtet. Verweisnetze I 4. Hybride Formen. Strategien der Ambiguität 4.1 Hybridisierungen. Strategien der Ambiguität I ; 4.2 Hotel Garni, Doppelzimmer. Die Erkenntnisfalle ; 4.3 In der Drehtür. Strategien der Ambiguität II ; 4.4 Flimmerig und unbestimmt. Verweisnetze II ; 4.5 Wie hermetisch ist die Palette? Verweisnetze III ; 4.6 Plädoyer für Jäcki. Postscriptum Verwendete Literatur AnmerkungenAutor:
Fichte, Hubert
Fichte Studien Bd. 6
Ansichten eines alten Mannes
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 33)
1972–1982
84 S., brosch., 2007
Hier handelt es sich um das Interview mit dem sechzigjährigen Angestellten «Rolf», das 1972 geführt wurde. Fichte hatte Heinz Sachs, so sein wirklicher Name, 1964 kennengelernt. Da Fichte bei der Verschriftlichung die Fragen geschickt wegzulassen wusste, nimmt das Interview als exemplarischer Lebenslauf den Charakter eines inneren Monologs an, was auf mich bei Erscheinen einen grossen Eindruck machte. Vom § 175 hatte ich erst im Jahr seiner Abschaffung gehört. Da war ich achtzehn Jahr alt, mit einem, in dieser Hinsicht, enormen Informationsbedürfnis.
Autor:
Fichte, Hubert
Fichte Studien Bd. 5
von Jan-Frederik Bandel
Hubert Fichtes Geschichte der Empfindlichkeit
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 42)
160 S., brosch., 2006
Inhalt: Jan-Frederik Bandel: «Ich möchte sie eigentlich nicht veröffentlichen.» Zur Genese und Edition von Hubert Fichtes Geschichte der Empfindlichkeit. Einleitung Mario Fuhse: Von der Utopie über deren Scheitern zur Utopie. Zum Konzept der Geschichte der Empfindlichkeit von Hubert Fichte Roland Spahr: Eine Ästhetik des Fließens. Zum Abschluss der Geschichte der Empfindlichkeit Robert M. Gillett: Geschichten einer Geschichte. [Text]kritische Anmerkungen am Rande von Hubert Fichtes Die schwarze Stadt Gerd Schäfer: Neudeutsche Wälder, oder: Mutmaßungen über Hubert Fichte. Tage des Lesens, eine Geschichte der Empfindlichkeit und Nächte des Ahnens Anhang Die Geschichte der Empfindlichkeit – Chronologische Übersicht der erschienenen Bände Beiträger Anmerkungen
Fichte Studien Bd. 4
von Michael Fisch
Über Hubert Fichte
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 44)
128 S., brosch., 2005
Inhalt
I Gesten und Gespräche Vorbemerkung II Verwörterung der Welt Herbert Jäger, Hermann Peter Piwitt und Josef Winkler im Gespräch über Hubert Fichte. Moderation: Michael Fisch 1 Einführung 2 Vorstellung von Josef Winkler 3 Gespräch mit Josef Winkler 4 Vorstellung von Hermann Peter Piwitt 5 Lesung von Hermann Peter Piwitt 6 Gespräch mit Hermann Peter Piwitt 7 Vorstellung von Herbert Jäger 8 Gespräch mit Herbert Jäger 9 Abschlussdiskussion III Modellformen der Psyche Von der Sprache der Wissenschaften und der Fundierung des Poetischen bei Hubert Fichte 1 Poetische Anthropologie 2 Angst und Forschung 3 Wahrheit und Lüge 4 Modellformen der Psyche 5 Heilige Männer 6 Explosion der Forschung 7 Material und Empfindlichkeit 8 Sexualität und Gewalt 9 Reiseempfindungen IV Der halbgeschmeckten Lust mehr reife Früchte Hubert Fichtes Rezeption des literarischen und musikalischen Barocks, vornehmlich des Werkes von Daniel Casper von Lohenstein 1 Verwörterung der Welt 2 Homosexualität und Literatur 3 Aggression und Empfindlichkeit 4 Lohensteins Trauerspiele 5 Mit Lohenstein gegen Luther 6 Rezeption und Psychologie 7 Lohensteins Agrippina und Fichtes Interpretation 8 Monteverdis Musik 9 Monteverdi und der musikalische Barock AnmerkungenAutor:
Fichte, Hubert
Fichte Studien Bd. 8
von Rainer Guldin
Zu Hubert Fichtes und Hans Henny Jahnns Thomas Chatterton
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 65)
152 S., brosch., 2010
Aus dem Inhalt: Einführung
Autor:
Fichte, Hubert , Albers, Bernhard ,
Fichte Studien Bd. 9
Hubert Fichte in seiner Zeit
Eine Polemik
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 100)
11 Abb., 40 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2016
Hubert Fichte (1935–1986) ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Inhalt: 1 Hans Henny Jahnn 2 Die zweite Schuld 3 «Wir können nicht lieben.» 4 Leonore Mau 5 «Leben, um eine Form der Darstellung zu erreichen.» 6 Die Edition 7 Marcel Proust 8 Im Feuilletonzeitalter 9 Agadir
Autor:
Fichte, Hubert
Fichte Studien Bd. 10
von Mario Fuhse
Über Hubert Fichte
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 112)
51 S., Klappenbrosch., 2021
Inhalt:
1.»Das Experiment ist mein Lebenssinn« - Resonanzraum: Schule – Hubert Fichte und die Olo2.»Irma und Jäcki«
- Resonanzraum: Namen – Zur Metaphorik der Figurennamen im Werk Hubert FichtesAutor:
Fichte, Hubert
9. Januar 1968 bis 1. März 1968
von Mario Fuhse
(Fichte Studien Bd. 11)
(Rimbaud Taschenbuch Nr. 119)
61 S., 2023
Auch das ist europäisch gedacht.
Beim Schuhputzen zu betrügen. Ein Schuhputzer betrügt einen Touristen. Wer betrügt da wen?