"Dieses einerseits Bewundert-, andererseits Gehasst-Sein, mal willkommen, mal bloß geduldet, mal befreundet, mal befremdet, immer wieder Vertrieben-und-Verjagt-Sein, von Zeit-zu-ZeitGemordet-Werden und aus unbeschreiblicher Lebenskraft und Hartnäckigkeit immer wieder Aus-Bracher-Erde-Hervorsprießen von uns Juden, von denen im Laufe der Jahrhunderte mehr das Judentum verlassen haben als ihm treu geblieben sind – die meisten bitterarm und eine Minderheit vermögend und schwerreich, «wirtschaftswichtig» – dieses «Geschick», nämlich der rote Faden, der erst im Nachhinein als die Geschichte durchlaufend erkannt werden kann und dem der Zionismus ein Endebereiten wollte – wird für mich mit zunehmendem Alter immer unverständlicher, aber fühlbarer." - Tuvia Rübner
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Entsetzlich, dass
Entsetzlich
dass entsetzlich
nicht entsetzlich ist