Helmut Käutner. Cineast und Pazifist
von Film zu Film
Enthält 593 Abbildungen
240 S., Großformat A4
Fadengeheftet, 2018
ISBN 978-3-89086-329-0
Über Helmut Käutner ist seit seinem 100. Geburtstag einiges Interessante veröffentlicht worden, aber immer nur in Teilaspekten. Eine Darstellung seines filmischen Gesamtkunstwerkes ist bislang ausgeblieben und wird hiermit in knappster Form vorgelegt. Eine umfangreiche Sammlung von Autogrammkarten, Kinoplakaten, Aushang- , Presse- und Privatfotos soll eine längst vergangene Kinowelt näher bringen.
"Im neuen Buch „Helmut Käutner – Cineast und Pazifist“ von Bernhard Albers gibt es ein Wiedersehen mit Kitty. Und mit all den anderen Figuren, die Helmut Käutner in seiner langen Schaffenszeit selbst erfand oder aus der Literatur entlehnte, um sie vor der Kamera lebendig werden zu lassen. Aus unzähligen Filmbildern, Kinoplakaten, Setfotos hat Albers den gesamten Werdegang Käutners akribisch zusammengetragen. So blättert man durch den Bilderbogen eines Schauspieler- und Regisseurlebens, in dessen Verlauf berühmte Werke entstanden wie „Große Freiheit Nr. 7“, „Unter den Brücken“, „Des Teufels General“ oder „Der Hauptmann von Köpenick“. Doch ist das Buch keine beliebige Sammlung nostalgischer Bilder mit Schauspielern wie Marianne Hoppe, Hans Albers, Erich Ponto und wie sie alle hießen. Bernhard Albers verfolgt eine These in seiner Bilderbiografie, untersucht, wie Käutner seine pazifistische Haltung in seine Filme einarbeitete. Auch in jene, die während der Nazizeit entstanden und nicht verboten wurden." - Dorothee Krings in der Rheinischen Post, 10. Januar 2019