RTB 017/018 - Die schwierige Schönheit. Ezra Pound und die bildende Kunst
Ezra Pound Studien II
von Wieland Schmied
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 17/18)
124 S., brosch., 2003
ISBN 978-3-89086-705-2
Aus dem Inhalt:
I–XI
Einleitung. Die vielen Gesichter Ezra Pounds. Seine visuelle Sensibilität. Der Imagism. Ein Blick auf die Cantos und ihre Technik. Die Entwicklung Pounds.
XII–XVIII
London und der Vortizismus. Vorspiel mit Whistler. Die Freundschaft mit Gaudier-Brzeska. Die wechselnde Beziehung zu Wyndham Lewis.
XIX–XX
Paris und die Avantgarde. Constantin Brancusi und Francis Picabia.
XXI–XXVI
Italien und die Tradition der Renaissance. Sigismondo Malatesta und sein Tempio in Rimini. Die Fresken der Villa Schifanoia in Ferrara.
XXVII–XXXVI
Konsequenzen. Die Bedeutung bestimmter Bildwerke für die Cantos. Analyse von Pounds Urteilen über die bildende Kunst. Zeitgeschichtliche Parallelen: Jean Cocteau, Giorgio de Chirico, André Breton. Die verhängnisvolle Verknüpfung von Kunst und Ökonomie. Der Begriff der Schönheit und ein Blick auf Beardsley.
Anmerkungen und Literatur
Wieland Schmied, geboren 1929 in Frankfurt am Main, emeritierter Professor für Kunstgeschichte, hat sich über Jahrzehnte gleichermaßen mit Fragen der bildenden Kunst wie der Literatur beschäftigt. Dabei gehören der Maler Giorgio de Chirico und der Dichter Ezra Pound zu den Figuren, mit denen er sich am intensivsten auseinandergesetzt und über die er immer wieder geschrieben hat. Wieland Schmied, der mit dem Friedrich-Märker-Preis für Essayisten und dem Theo-Wormland-Preis für sein kunstschriftstellerisches Werk ausgezeichnet wurde, war von 1995 bis 2004 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb 2014 in Vorchdorf, Oberösterreich.